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Grias eich – willkommen auf Gesaeuse.info

Wir haben dir auf unserer Travel-Seite eine ausgesuchte und feine Auswahl an Hotels, Restaurants, Bars, kulturellen Highlights, Sport- und Aktiv-Programmen, Tour- und Sightseeing-Tipps sowie vieles mehr rund um das Gesäuse zusammengestellt. Auch auf unserem Blog gibt es immer wieder aktuelle Beiträge, News und Insidertipps von unserem Gesäusereporter on Tour. Vielleicht ist ja etwas Passendes für dich dabei? Viel Spaß beim Schmökern. „Have fun“

Hotels und Unterkünfte im Gesäuse

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Restaurants im Gesäuse

Gesäuse Info

Die Region Gesäuse befindet sich im Österreichischen Bundesland Steiermark. Genau genommen handelt es sich um eine Gebirgsgruppe in den Nördlichen Kalkalpen, die gekennzeichnet ist durch schroffe Kalkgipfel und dem Durchbruchstal der Enns. Seit 2002 ist das Gebiet Teil des Nationalparks Gesäuse

Die Gemeinden in der Region Gesäuse und ihre Anteile am Gebiet

  • Johnsbach (51 %)
  • Weng (30 %)
  • Admond (7 %)
  • Landl (6,5 %)
  • Hieflau (4,5 %)
  • St. Gallen (1 %)

Der Nationalpark Gesäuse umfasst die Gemeindegebiete Admont, Weng, Johnsbach, Landl und St. Gallen. Ein großer Teil des Gebietes liegt oberhalb der Baumgrenze, was den Nationalparks von anderen in Österreich wesentlich unterscheidet. Der Regierungsbeschluss zur Gründung des Nationalparks wurde am 10. Juli 2001 gefasst, zur Errichtung kam es dann offiziell im Oktober 2002. Es handelt sich um ein international anerkanntes Schutzgebiet der Kategorie II. Für das Management wurde im Dezember 2002 die Nationalpark Gesäuse GmbH gegründet.

Der Nationalpark umfasst die Gebirgszüge Buchsteingruppe, Hochtorgruppe und Reichensteingruppe. Der einzige See in dem Gebiet ist der Sulzkarsee. Die Gesamtfläche des Nationalparks beträgt 11.054 ha, davon sind 86 % Naturzone und 14 % Bewahrungszone. Zu 99,3 % gehört das Gebiet dem Land Steiermark.

Häufige Fragen zum Gesäuse

Wie groß ist das Gesäuse?

Das Gesäuse ist 110 km² groß.

Woher hat der Nationalpark Gesäuse seinen Namen?

Der Name „Gesäuse“, den das 16 Kilometer lange Flusstal zwischen Admont und Hieflau trägt, kommt von dem gewaltigen Rauschen und Tosen des Wassers, das von den steil aufragenden Felswänden widerhallt.

Welche Flüsse fließen durchs Gesäuse?

Die Hauptflüsse sind die Enns und die Salza.

Wie groß ist der gesamte Nationalpark Kalkalpen?

Der Nationalpark hat insgesamt eine Größe von 208,2 km².

Welche Tiere leben im Gesäuse?

Es leben hier unter anderem der Steinadler, die Bergbienen und viele Luchse.

Wann wurde der Nationalpark Gesäuse gegründet?

Das Gründungsdatum des Parks ist der 26. Oktober 2002.

Wie heißt der höchste Berg im Gesäuse?

Der Berg nennt sich Hochtor und ist 2.369 Meter hoch.

Wie ist der Naturraum gegliedert?

Alpine Flächen 31 % Buschwald 13,5 % Wald 50 % Gewässer 0,5 % Almweide, Wiese 5 %

Hütten im Gesäuse

Geologie

Die Gesäuseberge gehören zu den Nördlichen Kalkalpen. Hier beginnt die Schichtenfolge mit den Prächbichl-Schichten. Dies ist ein Ergebnis von Konglomeraten, Quarzen und Tonsteinen im Liegenden der Werfender Schichten (Unter-Trias). Über Werfener Sandsteinen und Schiefern schließt sich eine salinare Folge mit Gips und Haselgebirge an, die mit Dolomit und verschiedenen Kalken verzahnt ist. Darüber folgt der dunkle Gutensteiner Dolomit, der Linsen von Gutensteiner Kalk enthält.

Gesteine aus der Jura- und Kreidezeit sind nur in tektonisch begünstigter Position erhalten geblieben. Dies sind Fleckenmergel und Crinoidenkalk des Jura sowie Gosau (Konglomerate, Sandstein mit Kohle und Ton). Aus dem Tertiär haben sich lokal Augensteinschotter auf hochgelegenen Altflächen erhalten, die noch vor der starken Heraushebung der Kalkalpen von Flüssen aus dem Süden heran transportiert worden sind.

Bauernhöfe rund um das Gesäuse

Flora und Fauna

Die Region Gesäuse ist reich an Flora und Fauna. Etwa 90 Vogelarten brüten in der Region. Zudem leben hier viele Murmeltiere und Gämse. Oft können Besucher auch Rehe und Hirsche erspähen. Diese fühlen sich in den Weiten der Hochebenen besonders gut, können sie hier doch weitgehend ungestört leben. Die Flora ist ebenso reich. Unter Anderem blühen hier rund fünfzig unterschiedliche Orchideenarten.

Campingplätze im Gesäuse

Sage vom Gesäuse: Die verwünschte Alm

Vor langer Zeit war der Pleschberg eine der schönsten und reichsten Almen weit und breit. Aus der ganzen Gegend herum trieben die Leute ihr Vieh hinauf und es gedieh prächtig, so daß die Viehbesitzer sehr reich wurden. Wie kam es aber, daß gerade auf dieser Alpe die Rinder und Schafe so vortrefflich gediehen? Nun, es wuchsen da gar saftige Kräuter, wovon die Kühe eine ausgezeichnete Milch gaben. Auch wohnten auf der Pleschen, wie der Berg gewöhnlich genannt wird, kleine, winzige Bergmännchen, gar so freundlich und gefällig gegen die Hirten und Bauern. >> Weiterlesen

Kultur im Gesäuse

Geschichte

Bedeutend für die Entwicklung der Region waren reiche Kupfervorkommen, die bereits seit dem 15. Jahrhundert v. Christus ausgebeutet wurden, wie diverse Schlackenfunde belegt haben. Im späteren Mittelalter erfolgte die erste Nutzung von Almen und der Beginn von Holzfällertätigkeiten in der Region. Zu dieser gehörten weite Teile des Gebieten dem Benediktiner-Stift Admont.

Die touristische Erschließung des Gesäuses begann mit der Kronprinz-Rudolfsbahn im Jahr 1872. Als Entdecker der Region gilt der Wiener Bergpionier Heinrich Hess, der zahlreiche Erstbesteigungen durchführte – beispielsweise am Hochtor im Jahr 1877. Auch ist Heß der erste Autor eines Gesäuseführers, der als Prototyp für ähnliche Bücher gilt. Nach diesem Pionier des Alpinismus ist auch die Hesshütte benannt, noch heute ein wichtiger Ankerpunkt für Bergsteiger im Hochtorgebiet.

Aktivmöglichkeiten am Wörthersee

Berghütten im Gesäuse

Im Gesäuse gibt es zahlreiche Berghütten, die die Besucher bewirten und in denen teilweise auch eine Übernachtung möglich ist.

  • Admonter Haus (1723 Meter)
  • Bosruckhütte (1043 Meter)
  • Buchsteinhaus (1546 Meter)
  • Ennstaler Hütte (1544 Meter)
  • Goferhütte (978 Meter)
  • Haindlkarhütte (1121 Meter)
  • Hesshütte (1699 Meter)
  • Mödlinger Hütte (1523 Meter)
  • Oberst-Klinke-Hütte (1486 Meter)

Sightseeing rund um das Gesäuse

Shopping im Gesäuse

Gesäuse-Reporter on Tour

Nationalpark Gesäuse

Im Herzen der Region liegt der Nationalpark Gesäuse. Hier ist die Natur noch weitgehend unberührt geblieben und kann sich frei entfalten, abseits von menschlichen Siedlungsgebieten und von ökologischer Verschmutzung. Rund 0,7 % der... Weiterlesen

Stift Admont

Das Stift Admont gehört zu den schönsten barocken Klostern des Landes und gilt als architektonisches Kleinod im Gesäuse. Seit über 900 Jahren leben und wirken hier Benediktinermönche, derzeit sind dies 24 an der... Weiterlesen

Jagd im Gesäuse

Seit jeher war das wilde Gesäuse die Heimat vieler wildlebender Tiere. Um die Population zu kontrollieren werden manche größere Säugetierarten, darunter Rot-, Reh- und Gamswild bejagt. Es gilt das Gleichgewicht von Beutetieren und... Weiterlesen

Burg Gallenstein

Bei der Burg Gallenstein handelt es sich um ein Juwel aus dem Mittelalter. Das Gebäude stammt aus dem 13. Jahrhundert und war bis einschließlich 1831 bewohnt. Hier befand sich Sitz und Verwaltung der... Weiterlesen